Niebuhrhaus

Tödliche Gefahr im Hochhaus

Elbe Wochenblatt | 14.12.2011

 

Trotz Asbest-Gutachten wird im Niebuhr-Haus weitergearbeitet

Zum Treffen mit dem Wochenblatt hat Mathias Wichmann einen dicken Aktenordner mitgebracht. Darin befindet sich, säuberlich abgeheftet, der Schriftwechsel mit der Immobilienfirma Excelsior, mit dem Bezirksamt und mit anderen offiziellen Stellen. Außerdem eine Reihe von Gutachten, die beweisen, dass Wichmanns Wohnhaus an der Reeperbahn 157 asbestbelastet ist. „Ich habe noch zwei Ordner zu Hause“, sagt Wichmann.
Wenige Tage, nachdem die Bauprüfabteilung des Bezirksamts Mitte eine verschärfte Anordnung bezüglich der Asbestbelastung im „Niebuhrhaus“ verschickt hat, sind die behördlichen Siegelplaketten an den Wohnungstüren verschwunden.

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Streit um die tödlichen Fasern

taz | 15.11.2011

 

Im Hochhaus Reeperbahn 157 geht weiter die Asbestangst um, wenn die Sanierungsarbeiten nicht gestoppt werden. Bezirksamt verweist auf das Bauverbot.

Die Sanierung des Niebuhr-Hochhauses an der Ecke Reeperbahn / Nobistor, das wegen der Asbestbelastung zum Problemfall für die Bewohner geworden ist, könnte sich auch zu einer Gesundheitsgefährdung für die Anwohnerschaft entwickeln. Nach Informationen der „Initiative Reeperbahn 157“ soll spätestens 2013 die verwitterte Fassade der Immobilie saniert werden, die aus 1.500 Quadratmetern Asbestplatten besteht. „Es ist noch nichts genehmigt und es liegt auch noch kein Antrag vor“, sagt der Sprecher des Bezirksamts Mitte, Lars Schmidt-von Koss. „Das geht nicht nicht ohne Weiteres wegen der Schwierigkeiten mit Asbest.“

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Asbest – Staub, der den Tod bringt

MOPO | 27.10.2011

 

Der Asbest-Skandal im Reeperbahn-Hochhaus. Die MOPO-Berichterstattung über die mutmaßlich illegalen Sanierungsarbeiten in dem Haus hat die Behörden, die tagelang untätig geblieben waren, regelrecht aufgeschreckt. Markus Schreiber, Chef des Bezirksamtes Mitte, untersagte gestern alle Arbeiten an den asbestbelasteten Fußbodenbelägen und den Balkonbrüstungen bis auf Weiteres.

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Mieter stellen Strafantrag wegen Asbests

Hamburger Abendblatt | 26.10.2011

 

St. Pauli. Schwere Vorwürfe erheben Mieter des Niebuhr-Hochhauses an der Reeperbahn 157: In dem Haus würden ungeschützt Umbauten ausgeführt, obwohl dort Asbest nachgewiesen worden sei. Weiterhin würde der Eigentümer, die Excelsior Immobilien GmbH & Co Kg aus Bad Oldesloe, Wohnungen verkaufen, ohne im Kaufvertrag auf Asbest hinzuweisen. Mieter haben gestern Strafanzeigen wegen Körperverletzung gegen unbekannt gestellt und forderten einen sofortigen Baustopp.

Weiterhin wurde eine einstweilige Verfügung beim Verwaltungsgericht beantragt, um die Sanierungs- und Renovierungsarbeiten zu stoppen. „Das Gericht hat dem Bezirk Mitte Zeit für eine Stellungnahme eingeräumt“, schreibt der Verein Gemeinwesenarbeit St. Pauli (GWA).

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Asbest-Angst im Kiez-Hochaus

MOPO | 25.10.2011

 

„Nutten-Bunker“ wurde der Koloss früher genannt, weil dort Prostituierte ihre Dienste feilboten. Oder „Todes-Turm“, denn er wurde mehrfach Schauplatz von Verbrechen. Jetzt regiert erneut die Angst im Reeperbahn-Hochhaus.

Etliche Bewohner betreten das Gebäude nur noch mit Mundschutz. Aus Furcht vor Asbest!

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Vom Todes-Turm zum Investoren-Traum

MOPO | 16.06.2011

 

„Todes-Turm“ und „Nutten-Bunker“ nennen die Kiezbewohner den Koloss. Und wieder geht hier die Angst um – aber nicht vor Kriminellen, sondern vor Investoren! Die wollen jetzt mit dem Schmuddel-Hochhaus Kasse machen – der St. Pauli-Boom macht’s möglich. Die Bewohner fürchten, die nächsten Opfer der „Schickimickisierung“ zu werden.

 

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