Gruppen & Initiativen

Gruppen

Aus den Stadtteilversammlungen sind verschiedene Arbeitsgruppen hervorgegangen. Wenn du Lust hast, dich an einer zu beteiligen, kannst du sie über die jeweilige Email-Adresse erreichen. Jede Gruppe freut sich über neue Mitstreiter*innen.

AG Stadtteilzeitung
für mehr Infos für alle – regelmäßig!
E-Mail: stadtteilzeitung@st-pauli-selber-machen.de
Facebook: facebook.com/St.Pauli.Stadtteilzeitung

AG No-G20
gegen OSZE und G20 in Hamburg und überall
E-Mail: nog20@st-pauli-selber-machen.de

AG Drogen
für einen sensiblen Umgang mit der Drogenszene im Stadtteil
E-Mail: drogen@st-pauli-selber-machen.de

AG Grenzenlos
für die Unterstützung von Geflüchteten
E-Mail: grenzenlos@st-pauli-selber-machen.de
Facebook: facebook.com/pages/Grenzenlos-AG/301515030051646

AG Straßen von St. Pauli
für die Kartierung der Eigentumsverhältnisse u.a.
Website: http://strassen-von-st-pauli.net/
E-Mail: strassen-von-st-pauli@st-pauli-selber-machen.de

AG Stimmen von St. Pauli
für Umfragen & Recherchen im Stadtteil
E-Mail: stimmen-von-stpauli@st-pauli-selber-machen.de
Website: www.stimmen-von-st-pauli.net
(inkl. den Ergebnissen der ersten Umfrage vom Sommer 2014)

AG Freiraum
für mehr selbstbestimmte Freiräume auf St. Pauli
freiraum@st-pauli-selber-machen.de

AG BID
zum Business Improvement District Reeperbahn
E-Mail: BID@st-pauli-selber-machen.de

Aus der AG Esso-Häuser-Planung ist die PlanBude hervorgegangen.
Diese Gruppe ist jetzt geschlossen.

 


Initiativen

Initiative ESSO-Häuser
Abriss verhindern – eigenes Konzept umsetzen! Alle die bleiben wollen, sollen bleiben können!

Die Initiative ESSO Häuser ist ein Zusammenschluss aus Bewohner_innen, Anwohner_innen und Gewerbetreibenden der ehemaligen ESSO Häuser und des ehemals dazugehörigen Gewerberiegels am Spielbudenplatz.

Website: www.initiative-esso-haeuser.de

WOHL ODER ÜBEL

WOHL ODER ÜBEL ist eine Iniative von Anwohner*innen in St. Pauli Mitte, die einen Plan für die künftige Nutzung der Gewerbeschule Werft & Hafen (G7) entwickeln. Die Schule soll 2018 nach Hammerbrook verlegt und dort mit der Gewerbeschule G6 zusammengelegt werden. Viele im Stadtteil und das Lehrerkollegium finden das bedauerlich, denn mit der Schließung verschwindet wieder ein Stück Geschichte aus St. Pauli: Die Schule am Paulinenplatz wurde seit 1870 betrieben. Aber der Umzug ist für die Schulbehörde beschlossene Sache. Was passiert nun mit dem Gebäude? Der Stadtteil will es nicht irgendwelchen Investoren überlassen.

Deshalb gab es bis jetzt fünf Nachbarschaftsversammlungen, eine Stadtteil-Umfrage und drei ganztägige Workshops. Das Ergebnis ist das Konzept für ein „Wohlville Hamburg“ – ein Gebäude mit sozialem Wohnraum für Geflüchtete, von Verdrängung bedrohte St. Paulianer*innen und andere, dazu jede Menge öffentliche Flächen für Nutzungen aus dem und für den Stadtteil. Das Schulgebäude soll dabei erhalten bleiben.

WOHL ODER ÜBEL trifft sich jedenMittwoch um 19:30 im „Stadtteilwohnzimmer“ im Art Store St. Pauli, Wohlwillstraße 10. Das Stadtteilwohnzimmer ist offen für alle.

Webseite: www.wohloderuebel.net
Facebook: WOHL ODER ÜBEL

Initiative Kämpferich! Erich macht ernst

Wohnen auf St. Pauli war für die Meisten eine bewusste Entscheidung – für einen lebendigen, bunten, lauten, immer wachen, unkonventionellen Stadtteil. Einige von uns leben seit mehr als zwanzig Jahren auf St. Pauli. Hier lebt man mit den unterschiedlichsten Menschen zusammen und lernt das echte Leben kennen. Hier interessierte es nicht wie du aussiehst, was du besitzt, was du arbeitest.

Eigentlich war durch Politik und Bezirksamtsleiter versprochen, dass durch die soziale Erhaltungsverordnung die Häuser der Erichstraße 29 und 35 nicht in Eigentumswohnungen umgewandelt werden dürfen. Versprochen, gebrochen! Schon wieder sollen Viele im Interesse eines Einzelnen verdrängt werden.

Keiner von uns will hier weg! Niemand darf ohne Notwendigkeit entwurzelt und vertrieben werden.

Website: kaempferich.wordpress.com

Initiative Reeperbahn 157
Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen verhindern! Asbestproblematik aufdecken, entsprechende Maßnahmen einfordern!

Die Initiative Reeperbahn 157 besteht seit Sommer 2011. Sie wurde von Bewohner_innen und Gewerbetreibenden des sogenannten Niebuhrhauses gegründet. Das in den 70er Jahren erstellte Hochhaus war bislang ein Mietwohnhaus für 150 Parteien. Seit Anfang 2011 wandelt der Eigentümer, die “Excelsior Immobilien GmbH & Co. KG”, die Mietwohnungen zu Eigentumswohnungen um – und das zu horenden Preisen. Mietverträge wurden auf 1-2 Jahre begrenzt, die Nebenkostenabrechnungen sind undurchsichtig, ständiger Baulärm durch Luxussanierung und die Vermietung von Mietwohnungen als Ferienwohnungen, begleiten und strapazieren den Alltag der Bewohner_innen seit über einen Jahr.

Das Niebuhr Hochhaus wird zu einem Synonym für Verdrängung von Menschen aus gewachsener Nachbarschaft.
Die Initiative hat sich seit ihrem Bestehen darum gekümmert, den Skandal der Asbest- und Gefahrenstoffbelastung während der Sanierung, aufzudecken und die Verantwortlichen zu entsprechenden Vorkehrungen zu zwingen. Erreicht wurden bisher weitgehende Anordnungen von Seiten des Bezirks an die Eigentümer bzgl. asbestgerechten Sanierungen. Die „Excelsior“ kann nicht mehr schalten und walten wie sie will.

Dennoch: es war und ist ein Kampf gegen – Leugnen, Lügen und Verharmlosen.
Und noch sind wir nicht zufrieden!

Ziel ist sowohl die Gesundheit der Bewohner_innen zu gewährleisten, als auch zu verhindern, dass weitere Mietwohnungen in Eigentum umgewandelt werden!
Für nähere Informationen nachfragen im Zentralen Anlauf- und Informationsbüro!

SOS St. Pauli

Das S.O.S. St. Pauli Bündnis ist entstanden aus des Vorbereitung zur 1. Stadtteilversammlung „S.O.S. St. Pauli“ vom 22.10.2011. Der dort verabschiedete 12-Punkteplan macht deutlich, dass die Menschen auf St. Pauli eine grundlegende Kehrtwende in der Stadtentwicklungspolitik einfordern. Es braucht neue Partizipationsstrukturen, die eine wirkliche Teilhabe und Mitbestimmung der Stadtteilbevölkerung ermöglichen. Mit dem Bündnis wollen wir einen Kontrapunkt zur herrschenden Stadtentwicklungspolitik setzen. Es muss Schluss sein mit einer neoliberalen Stadtentwicklungspolitik, die die Profitinteressen einer Immobilienwirtschaft zur obersten Maxime erklärt.

Website: www.sos-stpauli.de