Politik greift Kiez-Investor an – Vermieter macht Angebote

Hamburger Abendblatt | 09.02.2012

 

SPD mahnt Bürgerbeteiligung beim Abriss der Esso-Häuser an. Grote kritisiert Abbruch der Gespräche durch Bayerische Hausbau.

St. Pauli. Die Entscheidung der Bayerischen Hausbau, die Esso-Häuser am Spielbudenplatz abzureißen und keine weiteren Gespräche mit der Initiative „Esso Häuser“ zu führen, weil deren Vorstellungen fernab jeglicher Realität seien, sorgt jetzt für scharfe Kritik aus der Politik. „Der Investor hat sich mit diesem Schritt keinen Gefallen getan, dadurch wird das geplante Neubauvorhaben weiter verzögert“, sagte SPD-Stadtentwicklungsexperte Andy Grote. Seine Botschaft: „Die Politik wird nur dann grünes Licht für das Bauvorhaben geben, wenn es eine ernsthafte Bürgerbeteiligung gibt. Deshalb muss die Bayerische Hausbau jetzt dringend wieder den Dialog suchen.“

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