Express

StPauliSelberMachen-Express vom 06.11.2015 – NOlympia Spezial

Das Referendum zu Olympia läuft. Bis zum 29.11. kann noch abgestimmt werden. In diesem Sonder-Express haben wir einige kritische Infos zu Olympia und zum Referendum zusammengetragen.

Olympia schadet schon jetzt – …

Das Referendum zu Hamburger Olympia-Bewerbung läuft noch genau einen Monat. In dieser Zeit gilt es noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Dabei sind Werbebotschaften der Olympia-Befürworter*innen und Argumente von Nolympia hinreichend bekannt: Von den Versprechen der Handelskammer und anderer an der Bewerbung interessierter Kräfte bleibt bei näherer Betrachtung so gut wie nichts übrig. Wenn behauptet wird, dass Hamburg mit den Spielen nur gewinnen könne, ist dies ein Hamburg, das viele Menschen ausschließt. Die Mehrheit der hier Lebenden hat von dem Riesenevent nichts Gutes zu erwarten, letztlich zahlen alle für drauf für eine Stadtentwicklung, die nur einigen wenigen nutzt.

Nach wie vor denken viele, dass Hamburg den Zuschlag ja ohnehin nicht bekommt und dass es im Moment wichtigeres gibt als ein sportlich verbrämtes Großereignis in neun Jahren. Ganz falsch ist das nicht – vor allem aber: nicht ganz richtig. Denn: Olympia schadet Hamburg schon jetzt! Nicht nur, dass aus öffentlichen Mitteln schon jetzt Millionenbeträge für die Bewerbung ausgegeben werden, dass etliche Beschäftigte in den städtischen Behörden schon jetzt mit der Olympia-Planung beschäftigt sind und deshalb andere Aufgaben unerledigt bleiben.  Vor allem aber bedeutet die Entscheidung für oder gegen die Olympia-Bewerbung eine Grundsatzentscheidung für die Stadtentwicklungspolitik der nächsten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte!

Fest steht: Mit der Olympia-Bewerbung soll eine Politik durchgedrückt werden, die das Gegenteil darstellt von allem, für das sich “Recht auf Stadt” in den letzten Jahren stark gemacht hat. Demokratische Kontrolle, lokale Einflussnahme wird nicht mehr möglich sein bei einem Projekt, dass milliardenschwer auf einen festgelegten, nicht verschiebbaren Termin ausgerichtet ist. Infrastrukturausbau unter dem Zeichen der Gigantomanie verbessert eben nicht die Mobilität aller Menschen, sondern schließt vermehrt diejenigen aus, die nicht zur Zielgruppe des “Unternehmens Hamburg” zählen. Ein Verbesserung der Barrierefreiheit, Herrichtung von Sportstätten wird es nur da geben, wo olympischer Bedarf besteht – nicht da, wo die Menschen wohnen. Der Umbau der Stadt zu einem riesigen “Business Improvement District” unter Vernachlässigung “periphärer” Stadtteile ist nicht nur im rhetorischen Sinne “alternativlos”, sondern wird es angesichts mächtiger und finanzstarker globaler Player und auf Jahre bindender Verträge tatsächlich sein.

Ich habe hier nur ein paar Beispiele angeführt, aber klar sollte sein: Wer sich für ein Recht auf Stadt für Alle engagiert, kann die Olympia-Bewerbung nicht gut heißen. Die schnellste und sicherste Methode, diesen Irrweg ein für alle Mal zu beenden ist, ein Nein beim Referendum!  Derzeit wird die Stadt mit ebenso emotionaler wie inhaltsleerer Werbung der Pro-Olympischen Seite voll gehängt. Dem können wir auch ohne millionenschweren Werbeetat etwas entgegen setzen.

… – helft mit, den Irrweg zu beenden.

Eure Hilfe ist dabei unverzichtbar!

Macht die Ablehnung der Olympia-Pläne sichtbar! Verteilt Aufkleber und Postkarten, hängt Plakate in Fenster und an Wände! Material dafür findet ihr hier:
http://www.nolympia-hamburg.de/material/#verteilerstellen

Wenn ihr eine Webseite habt, verlinkt die Nolympia-Seite – dafür gibt es vorgefertigte Webbanner in verschieden Formaten:
http://www.nolympia-hamburg.de/material/#webbanner

Ruft auf euren Twitter- und Facebook-Seiten zum Nein beim Referendum auf. Für Facebook gibt es bereits fertige Titelbilder:
http://www.nolympia-hamburg.de/material/#fb-titel

Und vor allem: Argumentiert! Unter
http://www.nolympia-hamburg.de
und
http://fairspielen.de
findet ihr zahlreiche Argumente gegen die Olympia-Bewerbung, wichtig ist aber auch euer ganz eigener Beitrag: Was hat Olympia mit den Aktivitäten eurer Gruppe zu tun, wo schadet die Bewerbung eurem Projekt, eurem Stadtteil?

Wenn ihr dazu Fragen habt, wendet euch gerne an info@nolympia-hamburg.de

Es sind nicht alle Feuer und Flamme!
Vielen, die jetzt noch dafür sind, droht ein böses Erwachen, falls das Referendum für die Bewerbung ausgeht und die wahren Fakten auf den Tisch kommen.
Helft mit, dass zu verhindern!

Die Tücken des Olympiareferendums – Jede Nein-Stimme zählt!

Jede Nein-Stimme zählt!
Die Pro-Olympia-Fraktion gewinnt, wenn

  1. mehr Ja- als Nein-Stimmen abgegeben werden und
  2. mindestens 20% aller Wahlberechtigten mit Ja gestimmt haben (259.883 Personen). Beide Kriterien müssen erfüllt sein.

Die Nein-Stimmen helfen der Stadt also nicht dabei das Quorum von 20% zu erreichen!

Die Taz (25.1015) rechnet ein paar Beispiele vor, wie modellhaft die Abstimmung verlaufen könnte:

„Beispiel 1: 400.000 Stimmen werden abgegeben, davon 300.000 Ja- und 100.000 Nein-Stimmen. Das Referendum ist erfolgreich.

Beispiel 2: 400.000 Stimmen werden abgegeben, davon 250.000 Ja- und 150.000 Nein-Stimmen. Das Referendum ist gescheitert.

Beispiel 3: 520.001 Stimmen werden abgegeben, davon 260.000 Ja- und 260.001 Nein-Stimmen. Das Referendum ist gescheitert.

Beispiel 4: 520.001 Stimmen werden abgegeben, davon 260.001 Ja- und 260.000 Nein-Stimmen. Das Referendum ist erfolgreich.“

Also fleißig mit NEIN stimmen und damit Gutes tun & Schlechtes verhindern! Und schön den weißen Abstimmungszettel beilegen, aber nicht in den blauen Stimmzettelumschlag.

5 Ringe für Hamburg 2024 – Hamburg setzt ein Zeichen gegen Olympia!, 8.11., 10:30 Uhr, Stadtpark

Auf Facebook gesehen:

Kommt alle! Setzt ein entscheidendes Zeichen gegen Olympia und habt viel Spaß dabei. Wie das geht erklären wir euch hier! Es wird um die Welt gehen – sichtbar auf Satellitenfotos! Den Versuch und hier vor allem das Scheitern dessen, die 5 olympischen Ringe aus TAUSENDEN Menschen zu bilden. Es wird spektakulär! Das olympische Alsterfeuer wurde bereits zu einem sehr peinlichen Symbol. Jetzt wird etwas Neues geschaffen! Diesmal jedoch klar gegen Olympia, weil mittlerweile alle eingesehen haben, dass das Ganze ziemlicher Kokolores ist. Es soll ein verrücktes Zeitraffervideo von dem Chaos gedreht werden, welches um die Welt gehen soll, um zu symbolisieren wie chaotisch der aktuelle Planungsstand für Olympia ist.

Bringt Eure Kinder, Familien und Freund*Innen mit. Auch aus dem Umland und der ganzen Welt. Regenponchos in den 5 Olympia Farben gibt’s gratis vor Ort, damit jeder mitmachen kann, falls der Kleiderschrank nichts hergibt .

Der Kreativität bei der Beteiligung sind keine Grenzen gesetzt. Hier nur einige Beispiele:

  • immer genau das Gegenteil machen, was die Ordner*Innen fordern
  • ein eigenes Megaphon und eine Warnweste mitbringen und eigene kreative Anweisungen an die Menschenmenge geben
  • im roten Ring einen roten Stern bilden
  • anstatt des schwarzen Ringes einen großen Mittelfinger kreieren
  • ein Fußballturnier in dem grünen Ring veranstalten
  • extrovertierten olympischen Ausdruckstanz im gelben Ring vorführen (typische Hamburger Songs werden vor Ort vom Radio Hamburg abgespielt)
  • wie hier schon merkt: der blaue Ring ist noch frei – hier bietet sich doch ein schönes Punkerfrühstück, frei nach dem Motto: „Oh, ist erst halb 11 und ich bin schon blau“ an; vielleicht sogar das Ganze in Kooperation mit der allseits bekannten Veranstaltung „Liegen und Lagern“, was ja ab dem 15.10.2015 zumindest in Altona wieder erlaubt ist (http://urbanshit.de/gemeinsam-hemmungslos-liegen-lagern-im-oeffentlichen-raum-veranstaltung/)

Update 2: Also einen konkreten Platz, wo mit Sicherheit „eine kreative Aktion“ passieren wird, können wir euch leider nicht nennen. Wir müssen flexibel bleiben .
Aber falls ihr untereinander einen Treffpunkt ausmachen wollt, würde sich ein Ring, vielleicht der schwarze, natürlich anbieten.

Generell empfehlen wir, falls ihr euch für eine eher chaotische Version entscheidet: nehmt konträre Farben zu der Farbe des Rings in dem ihr euch befindet mit. Auch Farben wie pink, orange oder lila sind gerne gesehen.

Es werden Großbildleinwände aufgestellt und das ganz wunderbare Spektakel wird mit einem Hubschrauber gefilmt, damit die Ihr live sehen könnt wie genial es von oben aussieht.

Wir freuen uns auf Euch, bei Wind und Wetter!

PS: Es scheint hier noch eine andere Veranstaltung zur gleichen Uhrzeit zu geben (vielleicht lässt sich das ja kombinieren ;-)):

Wer auf Facebook gehen will, hier der Link:
https://www.facebook.com/events/123340111356648/

Aktionstag gegen Olympia am Millerntor, 9.11.

Auf der Delegiertenversammlung der über 600 offiziellen Fanclubs des FC St. Pauli wurde sich ohne Gegenstimmen gegen eine Bewerbung Hamburgs für die Olympischen Spiele ausgesprochen.
Als nächsten Schritt gibt es nun einen Aufruf der Fanszene, dass beim Heimspiel gegen Düsseldorf am Montag auf den Tribünen Flagge gegen Olympia mit Bannern, Transparenten und vielem mehr gezeigt werden soll.

Hier der Aufruf:

Aufruf zum Heimspiel gegen Düsseldorf (09.11.15): Kein Olympia in Hamburg!

Fast die gesamte Stadt scheint momentan dem Olympia-Wahnsinn verfallen zu sein. Was sich wie ein tolles Sportereignis anhört, hat für die Bevölkerung gravierende Konsequenzen: Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen, steigende Mieten, eine zweite HafenCity, die mit Kürzungen im sozialen Bereich, steigenden HVV-Preisen und ähnlichem refinanziert wird. Wichtige Standorte des Hamburger Konzepts sind die Messehallen und das Millerntorstadion auf St. Pauli.

Auf der jährlichen Versammlung des Fanclubsprecherrats des FC St. Pauli haben sich die Delegierten der über 600 offiziellen Fanclubs bei einer Abstimmung klar und deutlich gegen die Bewerbung Hamburgs für Olympische Spiele ausgesprochen.
Bis zum 29.11. können die wahlberechtigten Hamburgerinnen und Hamburger darüber abstimmen, ob sich die Hansestadt bewerben soll. Setzen wir daher auch bei uns im Stadion ein deutliches Zeichen: Gegen den weiteren Ausverkauf unserer Stadt, gegen Verdrängung und Kürzungen! Keine Olympischen Spiele in unserem Stadion – und auch nicht anderswo! Lasst uns gemeinsam beim nächsten Heimspiel am 09. November gegen Düsseldorf Flagge zeigen: Bringt Tapeten, Banner, Pappen und ähnliches mit!

Olympia-Wahnsinn stoppen! Für ein buntes St. Pauli und eine Stadt für alle!

Zeckensalon 2015

Blog: http://zeckensalon.blogsport.de/2015/10/30/aufruf-zum-heimspiel-gegen-duesseldorf-09-11-15-kein-olympia-in-hamburg/

Veranstaltung „Von Rio nach Hamburg! Neue Olympische Spiele oder leere Versprechungen?“, 11.11., 18 Uhr

Von Rio nach Hamburg! Neue Olympische Spiele oder leere Versprechungen?
Mi 11.11. Vortrag & Diskussion / 18:00 Uhr / Eintritt: Spende

Vortrag von Dr. Christopher Gaffney
Im Rahmen der Lateinamerika Tage findet eine Diskussionsveranstaltung mit dem Olympiakritiker und Aktivisten Christopher Gaffney statt.
Veranstalter sind das Institut für Krimologische Sozialforschung und Monte Azul International e.V.

Als 2013 Menschenmassen gegen die Art und Weise wie die FIFA, das IOC und die brasilianische Regierung WM und Olympia vorbereiten, in Rio de Janeiro und zahlreichen anderen Städten Brasiliens protestierten, war Christopher Gaffney mit dabei.

Er hat sich intensiv mit den Folgen der WM und der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro beschäftigt. Im Vortrag wird er kurz von den anstehenden Olympischen Spielen 2016 und den dortigen Problemen erzählen, um dann auf die Hamburger Bewerbung einzugehen. Oftmals spricht der Hamburger Senat davon, es seien neue Olympische Spiele, die Hamburg anbieten würde. Gaffney wird demnach der Frage nachgehen, sind es tatsächlich neue Olympische Spiele, oder doch leere Versprechungen? Eine weitere zentrale Frage des Vortrags wird sein: Was haben wir hier in Hamburg zu erwarten, sollte es zur Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 kommen?

Wann: 11.11.2015, 18 Uhr
Wo: Uni-Hamburg, Hörsaal H, Erzwiss, Von-Melle-Park 8

NOLYMPIA Briefwahldinner, 17.11.

Di. 17.11.2015 / 20h
Hafenvokü / St. Pauli Hafenstraße 116

Gemeinsam wollen wir beim leckeren Drei Gänge Menü gegen Olympia 2024 in
Hamburg stimmen!
Also: Briefwahlunterlagen gegen Olympia mitbringen, lecker essen,
gemeinsam gegen Olympia stimmen und ab damit in die Vokü-Wahlurne.
Danach geht sie ab (in) die Post!

StPauliSelberMachen-Express vom 17.06.2015

Erfolgreiche 3. große Stadtteilversammlung

Am Sonntag, den 14.6. fand erneut im Ballsaal des FC St. Pauli die 3. große Stadtteilversammlung unter dem Motto „St. Pauli selber machen“ statt.

Hier eine Sammlung von Berichten über die Versammlung:

Keine Ruhe für St. Pauli! Bericht von der 3. Stadtteilversammlung
Kurz-Bericht auf st-pauli-selber-machen.de:
www.st-pauli-selber-machen.de/?p=682

Bekommt die Talstraße einen Spritzenautomat?
Rund 120 Menschen diskutieren bei der 3. Stadtteilversammlung über aktuelle Probleme im Viertel.
St. Pauli Blog des Hamburger Abendblatts
st.pauli-news.de/tageslicht/bekommt-die-talstrasse-einen-spritzenautomat/

Bei der Versammlung wurden am Ende auch relevante Termine gesammelt. Ein Auflistung dieser Terminsammlung findet ihr unter:
www.st-pauli-selber-machen.de/?page_id=667

Kartierungsprojekt „Straßen von St. Pauli“ ist gestartet

Auf der Stadtteilversammlung wurde auch ein neues Kartierungsprojekt vorgestellt: Endlich mal die Eigentumsfrage stellen! – Kartierungsprojekt „Straßen von St. Pauli“. Es ist gerade gestartet und alle können und sollen mitmachen unter strassen-von-st-pauli.net!

Hier noch ein taz-Interview über da Projekt:
Joscha Metzger über Kartierungspläne: „Wir wollen Wissen schaffen“
taz, 14.6.2015
www.taz.de/Joscha-Metzger-ueber-Kartierungsplaene/!5203963/

Neue Initiative „Wohl oder Übel“, Treffen am 25.6., 19:30 Uhr

Es gibt eine neue Initiative mit dem Namen “Wohl oder übel”. Insbesondere geht es um die zukünftige Nutzung der Gewerbeschule in der Wohlwillstraße?
Ein erstes Nachbarschftstreffen hat es schon gegeben. Einen Bericht findet ihr hier: st.pauli-news.de/tageslicht/wohlwillstrasse-nachbarn-werden-aktiv/

Das nächste Treffen der Initiative ist 25. Juni um 19.30 Uhr Betty-Heine-Saal des ehemaligen Ortsamtes St. Pauli (Simon-von Utrecht-Straße 4)

Bunker von unten – Resolution

Die kritische Beschäftigung mit dem Bunker an der Feldstraße bleibt dringlich: die Investoren-Aufbaupläne am Bunker in der Feldstraße werden ungeachtet aller Vorbehalte aus den umliegenden Vierteln weiter verfolgt und die Seilschaft aus Agentur-Investor-Politik-Presse scheint wie geschmiert zu funktionieren…

Die Feldbunker-Gruppe hat schon am 19. April mit Anwohner_innen und Aktivist_innen eine Resolution erarbeitet und verabschiedet (feldbunker.blogsport.eu/2015/04/bunker-von-unten-resolution/)

In einer Kurzversion kann diese Resolution nun auch von Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen unterzeichnet und damit öffentlich unterstützt werden.

Wenn Ihr unterzeichnen wollt, könnt Ihr eine Email schicken an: resolution.feldbunker@wolke7.net

buy buy st. pauli – DVD-Release-Screening, 30.6., 20 Uhr Abaton

Am 30.6. läuft buy buy st. pauli das voraussichtliche letzte Mal im großen ABATON Kino!
Anlass ist der Release der DVD, die an dem Abend gleich auch gekauft werden kann.
Die DVD kann jetzt schon vorbestellt werden (Auslieferung dann ab dem 30.6.)

Abaton-Screening (und weitere Termine):
www.buybuy-stpauli.de/termine/

DVD-Vorbestellung:
www.buybuy-stpauli.de/dvd-bestellen/

Einladung 40 Jahre GWA – Jubiläumsprogramm 2.-5. Juli 2015

In diesem Jahr feiert die GWA St. Pauli ihr 40 jähriges Bestehen. Ab dem 02.07. wird gefeiert, an vier Tagen mit Musik, Tanz, Theater, Ausstellungen, Filmen, Gesprächen, kulinarischen Köstlichkeiten rund um den Hein-Köllisch-Platz, im Kölibri, im IBiS, im Park Fiction und auf dem Baui.

Der Arbeitsschwerpunkt Stadtteilarbeit/-politik wird am Freitag im Workshop „St. Pauli selber machen, aber wie?“ über Prozesse der Selbstorganisierung und direkten Teilhabe austauschen. Der Workshop findet von 10-12h statt.

Weitere Höhepunkte für stadtpolitisch Interessierte bildet der Rundgang zu „Umkämpften Orte in St. Pauli“ sowie das Filmscreening im Gezi Park Fiction am Samstag.

Programm unter:
www.gwa-stpauli.de/aktuelles/

Afrika-Vokü in der Hafenstr., jeden Montag ab 20 Uhr

In der St. Pauli Hafenstr. findet jeden Montag ab 20.00 (außer am 1. des Monats wg. Plenums) die Afrika-Vokü statt.

Anschließend an leckeres vegetarisches westafrikanisches Essen gibt es einen passenden Film aus den Bereichen afrikanische Filme; Migration transnational; Schwarze Bewegung; Anti-Rassismus.

Kommt vorbei!

Infos und Termine rund um NOlympia, 20.6, 14-19 Uhr

Viel Trubel rund um Olympia in Hamburg: Der Hafen rebelliert, weil die Stadt sich nicht an Hinterzimmerabsprachen hält, die Grüne Jugend rebelliert auch, indem sie sich zu NOlympia bekennt, aus immer mehr Stadtteilen trudeln Veranstaltungsanfragen ein. NO Boston sagt Hallo und die Gegenbewegung in Paris Bonjour!

Am 20. Juni findet die nächste Offene Plattform gegen Olympische Spiele statt. Diesmal in der Druckerei im Gängeviertel, und zwar schon um 14 Uhr, um mehr Zeit und Ruhe für Inhaltliches zu haben und die Kampagne voran zu bringen. Seid herzlich dazu eingeladen:
www.nolympia-hamburg.de/termin/vierte-offene-plattform-gegen-olympische-spiele/

Für alle NOlympic@s, die weiter inhaltlich einsteigen wollen, kommt zum Kampagnenarbeitstreffen im Centro Sociale:
www.nolympia-hamburg.de/termin/nolympia-hamburg-kampagnentreffen/

Weitere Infos zum Treffen und auch inhaltliche Informationen warum Olympische Spiele in Hamburg nicht so die allerbeste Idee sind, findet ihr hier:
www.etwasbesseresalsolympia.org

Und zu guter Letzt noch was zu den Kosten:
„1,38 Milliarden Euro für sichere Spiele in Hamburg” titelt die Welt – knapp 10 Jahre bevor in Hamburg nach dem Willen von Handelskammer und Senat Olympische Spiele stattfinden sollen. „Die Behörden setzen dabei stark auf Videoüberwachung”, schreibt die Welt. Auf dem Weg zu den Olympischen Spielen wird sich Hamburg – sollte die Stadt tatsächlich den Zuschlag bekommen – in eine Festung verwandeln.
fairspielen.de/totale-olympische-sicherheit-138-mrd-euro-fuer-die-festung-hamburg/

St. Pauli selber machen! Jeden 1. Montag im Monat: Mo, 06.07., 19:30 Uhr

Jedem 1. Montag im Monat findet nun der offene Stadtteiltreff „St. Pauli selber machen“ statt.

Nächster Termin:
06.07.2015, 19:30 Uhr, Centro Sociale, Sternstr. 2
(Wegbeschreibung: www.centrosociale.de/hinfinden)

Ladet Eure NachbarInnen ein, bringt FreundInnen mit!
Kommt alle.

StPauliSelberMachen-Express vom 30.04.2015

Das Esso-Häuser Gelände für die Menschen auf St. Pauli!
Erklärung von St. Pauli selber machen

Erklärung von St. Pauli selber machen

DAS ESSO-HÄUSER-GELÄNDE FÜR DIE MENSCHEN AUF ST. PAULI!

+ PlanBude hat Wegweisendes geleistet + PlanBude muss nun BauBude werden + Bewohner*innenbeteiligung muss weiter gehen

Auf der Stadtteilversammlung „St. Pauli selber machen“ im Februar 2014 haben wir klargestellt, dass wir nicht bereit sind, die Neubebauung vom Esso-Häuser-Areal Eigentümerin und Politik zu überlassen. In der dort verabschiedeten Ballsaal-Resolution forderten wir „einen von unten organisierten, demokratischen Planungsprozess“.

Hervorgegangen aus einer Arbeitsgruppe von St. Pauli selber machen hat PlanBude diesen Anspruch wegweisend eingelöst: Vier Monate hat das Team konkrete Wünsche und Forderungen der St. Paulianer*innen für die Neubebauung des Geländes zusammengetragen. Die Ergebnisse wurden auf zwei Stadtteilkonferenzen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Für uns ist dabei am Wichtigsten:

  • Die Neubebauung darf nicht zur Verdrängung von Bewohner*innen und Gewerbetreibenden auf St. Pauli beitragen.
  • Es muss 100 % sozialer Wohnraum auf dem Gelände entstehen: günstig und langfristig.
  • Der „St. Pauli Code“ muss in den künftigen Nutzungen gestärkt werden: Die Widersprüchlichkeit, Unterschiedlichkeit und Kleinteiligkeit des Stadtteils muss sich abbilden. Wir brauchen eine aneignungsfähige Architektur und Orte zum Selber-Machen.

Für St. Pauli selber machen ist mit der Vorstellung der Ergebnisse und der nun begonnenen Verhandlungen über die Auslobungsinhalte die Arbeit der PlanBude jedoch nicht abgeschlossen. Und auch die Beteiligung der Anwohner*innen ist noch nicht zu Ende.

St. Pauli selber machen fordert:

  • Alle Ergebnisse und Empfehlungen der PlanBude werden für die Öffentlichkeit am Bauzaun dokumentiert.
  • Der weitere Planungs- und Bauprozess muss vollkommen transparent gemacht werden und eine weitgehende Beteiligung der Bewohner*innen einschließen, etwa in Form einer Kommission aus Bewohner*innen, die über die Nutzung der künftigen Gebäude mitentscheidet.
  • Die Auslobung für den städtebaulichen Wettbewerb muss von einer öffentlich auf St. Pauli tagenden Bezirksversammlung verabschiedet werden.
  • An der Wettbewerbsjury für den Neubau des Geländes müssen Anwohner*innen und ehemalige Esso-Häuser-Mieter*innen maßgeblich beteiligt sein.
  • Die PlanBude muss bis zur Fertigstellung des Neubaus als BauBude eine Informationszentrale für den Stadtteil und eine begleitende Bauaufsicht aus der Perspektive der Bewohner*innen sein. Dafür müssen weiterhin Mittel zur Verfügung gestellt werden.

Für eine selbstbestimmte Stadtteilentwicklung von unten haben Wunschproduktion und PlanBude Modellcharakter! Nicht nur für St. Pauli, sondern auch für zukünftige Projekte in Hamburg und überall!

St. Pauli selber machen möchte darüber hinaus allen Mitgliedern der Initiative Esso-Häuser sowie der PlanBude zurufen: Danke für euren Einsatz! Ihr seid großartig! Weiter so – wir unterstützen euch.

St. Pauli, 27. April 2015

St. Pauli selber machen – Die Zeitung

Die erste Ausgabe der neuen Stadtteilzeitung von St. Pauli selber machen ist erschienen und liegt vielfältig im Stadtteil aus.
Hier ein Artikel über die Zeitung:
http://st.pauli-news.de/st-paulianer-wollen-zeitung-selber-machen/

Demnächst gibt es die Zeitung als PDF auf der Homepage:
www.st-pauli-selber-machen.de

Das erste offene Redaktionstreffen für die zweite Ausgabe der Stadtteilzeitung findet am 06.05.2015 um 19.30 Uhr statt. Ihr findet uns im Büro, Am Brunnenhof 38 (klingeln bei Pastor Morche).

St. Pauli selber machen! Jeden 1. Montag im Monat: Mo, 04.05., 19.30h

Jedem 1. Montag im Monat findet nun der offene Stadtteiltreff „St. Pauli selber machen“ statt.

Nächster Termin:
04.05.2015, 19:00 Uhr, Centro Sociale
http://www.centrosociale.de/hinfinden

Ladet Eure NachbarInnen ein, bringt FreundInnen mit!
Kommt alle.

Save the date – nächste Stadtteilversammlung am 14.6.2015

Die nächste Stadtteilversammlung kommt bestimmt … und zwar am 14.6.
Weitere Infos dazu folgen demnächst. Aber den Termin könnt ihr schon mal im Kalender blocken.

Demonstration: Recht auf Stadt – never mind the papers, 1.05, 14 h

Demonstration: Recht auf Stadt – never mind the papers!
Samstag, 31.1.2015
13 Uhr | Landungsbrücken

Kommt zur Demo! Und bringt eure Freund*innen mit!

+++ hinkommen! weitersagen! +++
Nur noch wenige Tage bis zur großen “Recht auf Stadt – Never mind the papers”-Demo! Sagt noch einmal allen euren Freund*innen Bescheid und bringt sie mit!
Wir sehen uns Samstag um 13.00 Uhr an den Landungsbrücken!
Recht auf Stadt – never mind the papers!

Aus dem Demo-Aufruf:

Am 1. Mai sehen wir uns alle wieder auf der Straße. Auch der neue rot-grüne Senat wird weiter abschieben, die Ankündigung einer dezentralen Unterbringung von Geflüchteten bleibt extrem vage und minderjährige Geflüchtete sollen künftig in einer eigenen „geschlossenen Einrichtung“ eingesperrt werden können. Die Gruppe Lampedusa in Hamburg wird im Koalitionsvertrag nicht mal erwähnt. Wie schon vor eineinhalb Jahren schlägt der Senat erneut eine Einzelfallprüfung vor und würde das am liebsten auch noch als politische Lösung verkaufen. Die Grünen haben ihre Wahlversprechen gebrochen. Spätestens jetzt muten ihre flüchtlingspolitischen Forderungen wie billiger Stimmenfang an. Für unsere Vision einer Stadt für alle vertrauen wir letztendlich allein auf die Kraft unserer Solidarität. Auch das wollen wir an diesem Tag deutlich machen und auf die Straße bringen.
[…]

Den kompletten Aufruf und viele weitere Infos finden sich unter:
http://nevermindthepapers.noblogs.org/

————————

Und hier noch ein Demo-Aufruf des „Grauen Blocks“:

TROTZDEM RAUSGEHEN!

Der erste Mai ist ein Datum mit einem Problem. Die ureigenen Adressaten werden nämlich immer weniger. War es historisch immer/meistens/oft/überschaubar/wenig/immer-schon-null eine Angelegenheit für diejenigen, deren starker Arm die Räder zum Stillstand bringt – so sind es inzwischen eigentlich nur die Lokführer und ausgerechnet die Piloten, die noch old school agieren können. Ein nicht unwesentlicher Rest sind Freiberufler mit 60 Stunden Wochen, sog. Langzeitarbeitslose, Kreative am Rande des Existenzminimums, Zeitarbeiter und die, die wissen, dass wenn sie aufmucken, es hunderte gibt, die ihren Job ohne aufzumucken machen. Wozu also noch auf den ersten Mai gehen?

Mal versuchen das ohne Pathos zu beantworten:

Weil sich die Bedingungen verschärft haben, perfider wurden und auch eine ganze Menge zeitgenössischer neuer Gründe dazu gekommen sind. Ansonsten aber alles so ist, wie es immer war. Kapitalismus mit allen ekelhaften Auswüchsen die er so mit sich bringt.

Deshalb ruft der Graue Block auch in diesem Jahr dazu auf, morgen den Popo nach draußen zu bewegen. Es gibt drei Möglichkeiten das zu tun. Von einer der einen raten wir dringend ab, an zweien werden wir uns beteiligen:

Der Never mind the Papers- Manifestaction ab 14:00 Uhr Millerntorplatz, und

der Revolutionäre Demo ab 18:00 Uhr Feldstraße

Meeting Point ist wie üblich, graue Fahne, schwarzer Stern.

See y’all!

Vorführtermine von „buy buy st. pauli“ im Mai

Der Dokumentarfilm über die Esso-Häuser läuft weitere Male im Mai
05.05.15 | 20 Uhr | ABATON Kino
07.05.15 | 22:00 Uhr | B-Movie
16.05.15 | 18:00 Uhr | B-Movie
Weitere Termine unter:
http://www.buybuy-stpauli.de/termine/

Flohmarkt auf dem Hein-Köllisch-Platz, 16.5.

Sa. 16. Mai 10:00-16:00
Flohmarkt auf dem Hein-Köllisch-Platz
Aufbau ab 9:00 | Abbau bis 17:00

Alle, die einen Stand aufbauen möchten, können sich ab sofort in der GWA anmelden (Tel: 410988739, info@gwa-stpauli.de).
Standgebühr: 5,- EUR oder ein selbst gebackener Kuchen.

St. Pauli Roar – Solidaritätsespresso von Fans und Stadtteilinitiativen

Seit 2012 gibt es nun schon diesen Solidaritätsespresso. Das Projekt von Cafe Libertad Kollektiv wird in Zusammenarbeit mit Fans und Stadtteilinitiativen organisiert um antirassistische Fanprojekte, politische Stadtteilarbeit auf St. Pauli und die Frage um das Recht auf Stadt zu fördern.

Der Kaffee wird pestizidfrei angebaut und solidarisch gehandelt. Oppositionelle Gruppen in den Produktionsländern werden mit 40 Cent pro kg unterstützt, darüber dienen weitere 2 Euro pro kg der Förderung antirassistischer Fanprojekte, politischer Stadtteilarbeit und der Auseinandersetzung um Recht auf Stadt..

Weitere Infos zum Solidaritätsespresso gibt es hier:
http://stpauliroar.blogsport.de/
Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/SanktPauliRoar

Beziehen könnt ihr den Kaffe z.B. in der GWA St. Pauli oder an folgenden Verkaufsstellen:
http://stpauliroar.blogsport.de/verkaufsstellen/
oder online unter:
http://www.cafe-libertad.de/shop/kaffee/espresso/1910-st-pauli-roar.html

St. Pauli Bad soll sonntags geschlossen werden

St. Pauli Bad soll sonntags geschlossen werden.
Nutzer protestieren gegen neueste Bäderland-Sparmaßnahme.
Protest von Nutzern des St. Pauli Schwimmbads: Das Bad an der Budapester Straße soll ab dem 10. Mai sonntags für die Öffentlichkeit geschlossen bleiben. Gegen diese Entscheidung der Bäderland Hamburg GmbH ziehen die Schwimmer jetzt zu Felde, sammeln Unterschriften für den Erhalt der Sonntagsöffnungszeiten.
[…] Nach Auskunft des Schwimmbad-Personals seien sonntags regelmäßig 200 bis 200 Menschen im Bad. Gerhard fürchtet: „Das Bad schreibt schwarze Zahlen. Wenn jetzt die Sonntagsschwimmer abgezogen werden, könnte das Bad wieder in die roten Zahlen rutschen. Damit werden die Voraussetzungen für eine endgültige Schließung geschaffen.“
Eines ärgert die beiden Schwimmerinnen Elisabeth Richow und Barbara Gerhard besonders. Richnow: „Das passiert im Jahr der Olympia-Bewerbung! Da krieg ich einen ganz dicken Hals!“

http://www.elbe-wochenblatt.de/altona/lokales/warum-laesst-man-uns-nicht-mehr-sonntags-schwimmen-d35048.html

StPauliSelberMachen-Express vom 29.01.2015

Großdemonstration “Recht auf Stadt – never mind the papers”, 31.1., 13h

Demonstration: Recht auf Stadt – never mind the papers!
Samstag, 31.1.2015
13 Uhr | Landungsbrücken

Kommt zur Demo! Und bringt eure Freund*innen mit!

Nur noch wenige Tage bis zur großen “Recht auf Stadt – Never mind the papers”-Demo! Sagt noch einmal allen euren Freund*innen Bescheid und bringt sie mit!
Wir sehen uns Samstag um 13.00 Uhr an den Landungsbrücken!
Recht auf Stadt – never mind the papers!

Demo-Aufruf:

Wir sind Refugees im alltäglichen Kampf gegen das schlechte Leben in überfüllten und isolierten Lagern, wir sind Nachbar*innen, die sich gegen die Verdrängung aus überteuerten Vierteln wehren, Aktivist*innen die sich ihr Recht auf Stadt zurückerobern. Wir sind organisierte Geflüchtete von „Lampedusa in Hamburg“. Wir sind Gewerkschafter*innen, die wissen, dass wir als Lohnabhängige nur stark sind, wenn wir gemeinsam mit den Beschäftigten mit den schlechtesten Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt füreinander einstehen. Wir sind Studierende, die nicht akzeptieren wollen, dass gute Bildung nur etwas für Reiche ist. Wir sind Menschen, die es nicht hinnehmen wollen, dass die unveräußerlichen Menschenrechte für unsere Nachbarin nicht gelten sollen. In unseren Kämpfen schaffen wir das solidarische Hamburg. Wir achten aufeinander, wir werden stärker dadurch, dass wir uns zusammenschließen. Wir wissen – in dieser Stadt ist Platz für Alle – außer für diejenigen, die uns unsere Rechte nehmen wollen, außer für diejenigen, die sich an uns immer nur bereichern wollen.
[…]

Den kompletten Aufruf und viele weitere Infos finden sich unter:
nevermindthepapers.noblogs.org

Stadtteil-Treffen: Bunkerplanung von unten, 8.02.

Was ist los mit dem Bunker an der Feldstraße? Welche Planungen sind da im Gange? Und was wollen wir selber?!

Die „Bunkerplanung von unten“ findet am Sonntag, den 8. Februar, um 15 Uhr im Centro Sociale statt. Die öffentliche Veranstaltung spricht alle an, die mit den derzeitigen Ufo-Top-Down-Investoren-Plänen auf unterschiedliche Weise unzufrieden sind und vielleicht andere Pläne haben. Diese Alternativen wollen wir mittels der Veranstaltung demonstrieren – im ganz wörtlichen Sinne.
Die Feldbunker-Gruppe

Kommt am Sonntag, den 8. Februar 2015 um 15 Uhr
ins Centro Sociale (Sternstraße 2, Saal)

Alle weiteren Infos unter:
feldbunker.blogsport.eu/2015/01/26/bunkerplanung-von-unten

(N)Olympia Hamburg – kritischer Info-Blog zur Olympia Bewerbung

Hamburg will sich für die Olympischen Spiele 2024 bewerben. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) wird im März 2015 entscheiden, ob Hamburg oder Berlin ins internationale Rennen geschickt wird. Letztendlich wird die Entscheidung wohl auch davon abhängen, wie sehr die Zustimmung in den jeweiligen Städten eingeschätzt wird. Die Stadt macht gerade massiv Werbung mit dem Slogan „Feuer und Flamme für die Olympia in Hamburg“.

Viele fundierte und kritische Inhalte gegen eine Olympia-Bewerbung findet ihr im Blog (N)Olympia-Hamburg:
nolympia-hamburg.de

Zwangsräumung von Heiko mit Polizei gewaltsam durchgesetzt

Die angedrohte Zwangsräumung von Heiko hat die Genossenschaft „Bauverein am Reiherstieg“ mit der Polizei gewaltsam durchsetzen lassen.

Zwar konnten engagierte Nachbar_innen und andere solidarischen Menschen durch eine Blockade die Räumung verzögern, verhindern ließ sie sich – auch wegen massiv eingesetzter Polizeigewalt – leider nicht.

Eine Resümee und eine Sammlung der Presseberichte findet ihr unter:
solidarisch.org

Resolution von St. Pauli selber machen zum Thema Drogen

Eine „kleine Stadtteilversammlung“ von St. Pauli selber machen zum Thema Drogen hat im Dezember 2014 folgende Resolution verabschiedet:

RESOLUTION DER KLEINEN STADTTEILVERSAMMLUNG
ST. PAULI SELBER MACHEN ZUM THEMA DROGEN

Seit langen Jahren ist der Stadtteil St. Pauli von Gentrifizierung und Vertreibung betroffen — eingeschränkte Angebote und Möglichkeiten für die Anwohner_innen und soziale und medizinische Armutserscheinungen stehen einer massiven Eventisierung und profitorientierter Vermarktung unseres direkten Wohnumfelds gegenüber.

Und jetzt wollen Gewerbetreibende, in erster Linie Wirte, Medien, Polizei und Politik, dass wir St. Paulianer_innen illegalisierte Drogen als unser größtes Problem erkennen.

Also gut: Ja, in unserem Stadtteil wird mit illegalisierten Drogen gehandelt und diese werden hier auch konsumiert, im Vergleich zu Handel und Konsum mit legalisierten Drogen, z.B. Alkohol, jedoch in einem sehr geringen Ausmaß. Dennoch möchten wir uns dazu äußern.
[…]

Die komplette Resolution findet ihr hier.

Das nächste Treffen der AG Drogen von St. Pauli selber machen ist am 4.2. um 20h.
Wer Interesse hat, melde sich gerne unter: info@sos-stpauli.de

Redaktionstreffen Stadtteilzeitung „St. Pauli selber machen“, 30.01., 18h

Das nächste Offene Redaktionstreffen der „St. Pauli selber machen – Stadtteilzeitung“ findet diesen Freitag 30.01.2015 um 18:00 Uhr statt. Ihr findet uns in der Superbude (Juliusstraße 1).

St. Pauli selber machen! Jeden 1. Montag im Monat: Mo, 02.02., 19.30h

Jedem 1. Montag im Monat findet nun der offene Stadtteiltreff
„St. Pauli selber machen“ statt.

Nächster Termin:
02.02.2015, 19:30 Uhr, Kölibri, Hein-Köllisch-Platz 12

Ladet Eure NachbarInnen ein, bringt FreundInnen mit!
Kommt alle.